Tut Unterwasserpelletierung Staubemissionen oder Abwasseranfall reduzieren?
Während des Betriebs des Unterwassergranulators gelangt das geschmolzene Material, nachdem es am Düsenkopf in Partikel zerschnitten wurde, sofort ins Wasser, um dort abzukühlen und zu formen. Dieser gesamte Prozess wird in einer geschlossenen Umgebung durchgeführt, wodurch das Material effektiv vom direkten Kontakt mit der Außenluft isoliert wird und so die Entstehung und Emission von Staub erheblich reduziert wird.
Beim herkömmlichen Granulierungsprozess neigen pulverförmige Materialien während des Transports, der Lagerung und der Verarbeitung zu Staub. Die Unterwasserpelletiertechnologie wandelt pulverförmige Materialien in Granulat um. Die körnigen Materialien neigen weniger dazu, Staub aufzuwirbeln, wodurch die Entstehung und Ausbreitung von Staub verringert wird. Durch diese Änderung der physikalischen Form wird das Risiko von Staubemissionen grundsätzlich verringert.
Aufgrund des geschlossenen Charakters der Unterwasserpelletiertechnologie und der Änderung der Materialform bietet sie erhebliche Vorteile beim Umweltschutz. Für Fälle, in denen Staubemissionen streng kontrolliert werden müssen, wie etwa in der Chemie-, Pharma-, Lebensmittel- und anderen Industrie, bietet die Unterwasserpelletiertechnologie eine umweltfreundlichere und zuverlässigere Lösung.
Die Unterwasser-Pelletiertechnologie verwendet normalerweise ein zirkulierendes Kühlsystem, um die geschnittenen Partikel abzukühlen und zu formen. Das bedeutet, dass Kühlwasser im gesamten System wiederverwendet wird, was den Bedarf an Frischwasser reduziert und gleichzeitig die Menge des anfallenden Abwassers reduziert.
Obwohl die Unterwasserpelletisierungstechnologie die Abwassererzeugung reduziert, kann im tatsächlichen Betrieb, beispielsweise bei der Reinigung und Wartung der Ausrüstung, dennoch eine gewisse Abwassermenge entstehen. Diese Abwässer können jedoch in der Regel durch geeignete Abwasseraufbereitungsverfahren behandelt und wiederverwendet werden, beispielsweise durch den Einsatz physikalischer, chemischer oder biologischer Methoden zur Entfernung suspendierter Feststoffe, organischer Stoffe und anderer Schadstoffe im Abwasser, wodurch eine Abwasserentsorgung oder -wiederverwendung gemäß den Standards erreicht wird.
Die Unterwasserpelletiertechnologie reduziert die Abwassererzeugung an der Quelle durch Optimierung der Prozessparameter und des Gerätedesigns. Durch die präzise Steuerung von Schneidparametern und Kühlbedingungen können beispielsweise Materialverluste und -verschwendung während des Schneid- und Kühlvorgangs reduziert werden, wodurch die Menge des erzeugten Abwassers reduziert wird.
Die Unterwasser-Pelletiertechnologie reduziert effektiv Staubemissionen und Abwasserproduktion durch ihre einzigartigen Betriebsmethoden und Veränderungen der physikalischen Eigenschaften. Diese Technologie bietet erhebliche Vorteile beim Umweltschutz und ist von großer Bedeutung für die Förderung einer umweltfreundlichen Produktion und einer nachhaltigen Entwicklung.